Übergriffe auf Beschäftigte im öffentlichen und privaten Sektor aufs Schärfste zu verurteilen

Vor dem Hintergrund der Zunahme von Beleidigungen und Gewaltdelikten gegenüber von Beschäftigten im öffentlichen und privaten Sektor erklärt der gewerkschaftspolitische Sprecher der Linksfraktion, Henning Foerster:

„Ob bei Rettungskräften, auf Ämtern oder im Nah- und Fernverkehr, die Zahl der Straftaten in Form von Beleidigungen und Gewaltdelikten nimmt seit einigen Jahren drastisch zu. So hat sich die Zahl der Übergriffe auf das Bahnpersonal innerhalb weniger Jahren annähernd verdreifacht. Diese Übergriffe auf die Beschäftigten, die jeden Tag für die Gesellschaft im Einsatz sind, werden von meiner Fraktion aufs Schärfste verurteilt.

Der Schutz und die Sicherheit der Beschäftigten müssen gesellschaftlich und politisch mehr Aufmerksamkeit erhalten. Eine verlässliche statistische Erfassung der Straftaten in den betroffenen Berufsgruppen, breitere Angebote für gefährdete Beschäftigte in Sachen präventive Deeskalationsstrategien sowie funktionierende Mechanismen in der Nachsorge wären geeignete Schritte, um dem wachsenden Problem gegenzusteuern.“