Schwimmen im Land der Küstenkinder

Vereine, Sportler, Kinder und Jugendliche sehnen sich nach einer dritten Schwimmhalle für die Hansestadt Rostock. In der Neptunhalle streiten sich die Vereine um zu knappe Nutzungszeiten und viele Schulen wissen nicht, wie, wann und wo sie Schulschwimmunterricht anbieten können.

"Schwimmen lernen, das ist auch Daseinsvorsorge. Wir wollen, dass alle Rostocker die Möglichkeit haben, ihrem Lieblingssport nachzugehen. Eine neue Halle ist kein Projekt, das morgen fertig ist, aber wir möchten dieses Ziel in den kommenden drei Jahren realisieren. Wichtig ist uns eine moderne, energieeffiziente Halle, die neuesten ökologischen Ansprüchen genügt.

Die anderen Fraktionen monieren nun, die Stadt hätte kein Geld für eine neue Halle. Wir sehen das anders. Auch wenn Rostocks Altschulden getilgt werden müssen und wir eine verantwortungsvolle Haushaltspolitik betreiben, sollte ebenso in die Zukunft investiert werden. Unser Haushalt ist gut aufgestellt und wir können es uns leisten, Politik für Rostock zu gestalten, statt nur Sparpolitik zu betreiben.", so Eva-Maria Kröger, Fraktionsvorsitzende der Linken in der Rostocker Bürgerschaft.