Wir wollen keinen Krieg und keine Plätze wo man Krieg übt!

PressemeldungenTorsten KoplinPeter Ritter

Zur geplanten NATO-Luftwaffenübung auf dem Fliegerhorst Neubrandenburg - Trollenhagen erklären die Direktkandidaten der Partei DIE LINKE in den Bundestagswahlkreisen 16 und 18, Peter Ritter und Torsten Koplin:

 

Deutschland wird am Hindukusch verteidigt und in Neubrandenburg wird dafür geübt. Beides entspricht einer Logik, die Gewalt mit Gewalt bekämpfen will.  "Diese Logik aber ist falsch und führt in die Sackgasse. Luftangriffe gegen Terroristen, wie sie bei der NATO-Luftwaffenübung geprobt werden sollen, haben bislang in keiner Krisenregion der Welt zu Entspannung und Frieden geführt.", so die Kandidaten der Partei DIE LINKE für die Bundestagswahlen in den Wahlkreisen 16 und 18, Peter Ritter und Torsten Koplin.

Nach dem Scheitern der Nutzungspläne für das Bombodrom sucht das Militär nun offenbar nach anderen Übungsplätzen. Wenn Trollenhagen auf Grund seiner guten Infrastruktur schon mal vorsorglich als kostengünstiger Verlegeflugplatz gelobt wird, öffnet das weiteren Übungen Tür und Tor. Das aber kann und darf nicht das Zukunftsszenario für die Region um Neubrandenburg sein.  "Auch wenn es keine Nachtflüge geben soll, heißt es durch solche Übungen in und um Neubrandenburg vielleicht bald "Gute Nacht". Die LINKE bleibt daher bei ihrer Forderung: Wir wollen keinen Krieg und keine Plätze wo man Krieg übt!", so Ritter und Koplin weiter.

DIE LINKE in Mecklenburg-Vorpommern wird am 1.September, dem  Weltfriedenstag, durch vielfältige Aktionen für diese Positionen werben.
"Das wenige Tage nach dem Weltfriedenstag die NATO-Übung in unserer Region beginnt, ist sehr befremdlich.", so die Linkspolitiker abschließend.