Rostock wird rot. Die Linke Rostock stellt ihre Direktkandidaten für die Landtagswahl auf.
Die Rostocker Linke hat am Samstag, dem 08. November 2025, mit großer Geschlossenheit die Weichen für die Landtagswahl 2026 gestellt. Auf der Wahlversammlung im Peter-Weiß-Haus nominierten die Mitglieder ihre Direktkandidierenden für die vier Rostocker Wahlkreise. Dabei setzte der Kreisverband klar auf kommunal erfahrene Persönlichkeiten, die bereits tief in den Stadtteilen verwurzelt sind und wissen, wo in Rostock der Schuh drückt.
Für den Wahlkreis 4 (Hansestadt Rostock I) wird die Partei mit Toralf Herzer ins Rennen gehen. Herzer, seit diesem Jahr Mitglied der Bürgerschaftsfraktion und gebürtiger Warnemünder, geht mit der Forderung nach einem bezahlbaren Leben in den Wahlkampf: „Egal ob Mieten, Stromrechnung oder Preise im Supermarkt. Das Leben muss wieder für alle bezahlbar sein. Wir kämpfen für die Menschen, die sonst niemand verteidig. Das ist unser Auftrag als Linke.“ so Herzer.
Im Wahlkreis 5 (Hansestadt Rostock II) kandidiert wie auch bereits zur letzten Wahl der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Rathausfraktion Christian Albrecht, der in Evershagen beheimatet ist. „Die Linke hat in der Landesregierung Druck gemacht. Ohne uns gäbe gäbe es kein Tariftreue-Gesetz, keinen Frauentag als Feiertag und nicht mehr Lehrerinnen und Lehrer. Je stärker Die Linke im Landtag ist, umso sozialer wird auch die Politik“, so Albrecht.
Für die KTV, Südstadt, Biestow und das Komponistenviertel (Wahlkreis 6 - Hansestadt Rostock III) zieht die Gewerkschaftssekretärin, Co-Kreisvorsitzende und stellvertretende Bürgerschaftsfraktionsvorsitzende Nurgül Senli in den Wahlkampf. „Wer eine glaubhafte antifaschistische Stimme im Landtag will und klare Kante gegen den Rechtsruck in unserem Land, den lade ich ein, mit mir zusammen um diesen Wahlkreis zu kämpfen. Zusammen können wir das schaffen“, so Senli.
Im Wahlkreis 7 (Hansestadt Rostock IV) stellt Die Linke ebenfalls einen Kommunalpolitiker für die Landtagswahl auf. Hannes Möller, Bürgerschaftsmitglied und Vorsitzender des Ortsbeirats Stadtmitte, stellt klar, dass wir uns für „ein Land einsetzen, in dem Vielfalt geschätzt und Diskriminierung bekämpft wird. In Rostocks Stadtbild müssen alle frei und gleichberechtigt leben können.“
Der Co-Kreisvorsitzende Sandro Smolka abschließend: „Mit vier erfahrenen Kommunalpolitikern schicken wir starke Stimmen ins Rennen, die wissen, was die Menschen bewegt und wie Politik vor Ort funktioniert. Wir bieten den Rostockerinnen und Rostockern Kandidaten, die die ganze Bandbreite dieser Stadt repräsentieren.
Die vielen Neueintritte der letzten Monate sind ein echter Wahlkampf-Booster. Sie zeigen: Die Linke wird stärker, und viele Rostockerinnen und Rostocker sind bereit, gemeinsam mit uns für soziale Gerechtigkeit, bezahlbares Wohnen und Antifaschismus mit Haltung zu kämpfen.
Wir treten an, um alle vier Wahlkreise zu gewinnen. Die letzte Bundestagswahl hat gezeigt, dass das kein Wunschtraum ist, sondern machbar. Jetzt kommt es darauf an, zusammenzustehen mit klaren Inhalten und konsequenter Haltung, mit Mut und Leidenschaft. Wir sind startklar.“

