Die Linke MV nominiert Simone Oldenburg als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2026
Landesvorstand und Landtagsfraktion der Linken MV sind am Wochenende zu einer gemeinsamen Klausur zusammengekommen, um sich auf die Landtagswahl 2026 vorzubereiten. Einstimmig hat der Landesvorstand im Rahmen der Klausur Simone Oldenburg als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2026 nominiert. Dazu erklärt der Landesvorsitzende der Linken in MV, Hennis Herbst:
„Geschlossen und motiviert bereiten wir uns auf die Landtagswahl 2026 vor. Im Rahmen der Klausur haben wir uns auf ein gemeinsames Wahlziel verständigt. Wir kämpfen für eine stärkere Linksfraktion im nächsten Landtag und wollen die Alltagssorgen der Menschen in den Fokus der Debatte rücken. Wir erfahren viel Zuspruch im Land und bereiten uns auch darauf vor, in ausgewählten Direktwahlkreisen, in denen wir zur Bundestagswahl schon stärkste demokratische Kraft waren, um Direktmandate zu kämpfen. Einstimmig haben wir Simone Oldenburg, eine der bekanntesten und beliebtesten Politikerinnen in MV, als Spitzenkandidatin nominiert. Als stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin bringt sie Erfahrung, Ehrgeiz und einen scharfen Sachverstand mit. Simone Oldenburg, unsere Kandidat*innen und unsere Mitglieder sind bereit für eine starke Linke im Land zu kämpfen.“
Dazu erklärt die designierte Spitzenkandidatin Simone Oldenburg:
„Ich bin stolz, gemeinsam mit unseren erfahrenen Mitgliedern und den 1.250 neuen Mitgliedern für ein soziales Leben in unserem Mecklenburg-Vorpommern zu kämpfen. Gemeinsam haben wir in den letzten Monaten einen grandiosen Aufwärtstrend erreicht, den wir fortsetzen werden. Mehr soziale Gerechtigkeit muss her - angefangen von der Pflege, der Gesundheit, über sichere und gute Löhne und Renten bis hin zu noch mehr Investitionen in die Bildung. Wir wollen ein Leben ohne Angst vor Armut, vor Krankheit und vor sozialer Vereinsamung. Diese Forderungen sind untrennbar mit unserer antifaschistischen Haltung verbunden, schon immer und immer wieder. Sie ist die stärkste Macht für die Unantastbarkeit der Menschenwürde, für ein sozial gerechtes Leben. Um das zu finanzieren, ist auch eine Reform der Erbschaftsteuer dringend notwendig. Jeder muss seinen Beitrag leisten. Wer große Vermögen erbt, muss dafür entsprechende Steuern zahlen. Das ist nicht nur gerecht, das ist vor allem anständig.“
