Zukunftsgestaltung durch sozial-ökologischen Gesellschaftsumbau

Prof. Dr. Wolfgang Methling sprach und diskutierte im Technologie- und Gewerbezentrum Wismar, moderiert von Prof. Dr. Marion Wienecke, vor zahlreich erschienenen und interessierten Besucher_innen über „Zukunftsgestaltung durch sozial-ökologischen Gesellschaftsumbau“ – ein Thema also, das für die Spezies Mensch über Gesellschaftsordnungen, Klassen und Nationen hinweg von zentraler Bedeutung ist, weil im 21. Jahrhundert eine Reihe von Zukunftsfragen angegangen werden müssen, um die weitere Bewohnbarkeit des Planeten Erde und das Zusammenleben der Menschheit zu sichern.

Prof. Dr. Wolfgang Methling sprach und diskutierte im Technologie- und Gewerbezentrum Wismar, moderiert von Prof. Dr. Marion Wienecke, vor zahlreich erschienenen und interessierten Besucher_innen über „Zukunftsgestaltung durch sozial-ökologischen Gesellschaftsumbau“ – ein Thema also, das für die Spezies Mensch über Gesellschaftsordnungen, Klassen und Nationen hinweg von zentraler Bedeutung ist, weil im 21. Jahrhundert eine Reihe von Zukunftsfragen angegangen werden müssen, um die weitere Bewohnbarkeit des Planeten Erde und das Zusammenleben der Menschheit zu sichern.

Dazu zählte er solche grundlegenden Probleme wie Friedenssicherung, Sicherung der Ernährung, Ressourcenverbrauch, Energie, Klima, Wirtschaftswachstum, Mobilität u.a.m., wobei den ökologischen Problemen eine gewisse Zentralität zukomme und alle zusammen auf die soziale Frage Einfluss ausüben. Er begründete, warum alles menschliche Tun an der Kategorie „Nachhaltigkeit“ gemessen werden sollte und schlug bei der Exegese und Entwicklung dieses Begriffs einen weiten Bogen von H. Carl v. Carlowitz, über Johann H. von Thünen, den Club of Rom bis zur Rio- Konferenz 1992. Im Folgenden bewertete er unterschiedliche politische Lösungsvorstellungen wie z. B. den New green Deal, wie er von SPD und Grünen verfolgt wird.

Er würdigte auch den außerordentlichen Beitrag, den Hermann Scheer für die Nutzung erneuerbarer Energien geleistet hat. Ausführlich wandte sich Wolfgang Methling sodann den programmatischen Vorstellungen der Partei DIE LINKE zur Lösung dieser Probleme zu, wobei er herausstellte, dass sie die einzige Partei ist, die ihre Vorstellungen eng an die Lösung der Eigentumsfrage koppelt. Mit der Erarbeitung des so genannten Plans B auf Initiative unserer Bundestagsfraktion sieht er die ökologische Frage in unserer Partei nach Jahren einer gewisser Vernachlässigung auf gutem Wege und rief dazu auf, sich bei dessen Vervollkommnung mit einzubringen. In ihm verbinde sich utopischer Geist mit konkreten, machbaren Vorschlägen.

Unter http://www.plan-b-mitmachen.de/wp-content/uploads/2012/06/120511-Plan-B-komplett-low.pdf kann er eingesehen und herunter geladen werden.