Fusion-Festival darf nicht kaputt gemacht werden!

Wenke BrüdgamTorsten KoplinPressemeldungenLandesvorsitzende

Zur aktuellen Nachrichten um den Polizeieinsatz beim Fusion-Festival erklären die Landesvorsitzenden der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern, Wenke Brüdgam und Torsten Koplin:

Durch die Berichterstattung der Zeitung „DIE ZEIT“ gibt es neue Erkenntnisse zum Polizeieinsatz auf dem Fusion-Festival. Danach plane die Polizei mit einem Großaufgebot von über 1.000 Beamten samt Wasserwerfern und Räumpanzern.

Hierzu erklärt Wenke Brüdgam: „Hier soll mit einem martialischen Auftreten der Polizei ein alternatives Festival kaputt gemacht werden. Bei diesen Plänen drängt sich der Gedanke auf, dass es hier nicht mehr darum geht, Sicherheit zu gewährleisten, sondern vor allem darum, die Festivalteilnehmer abzuschrecken und einzuschüchtern.“

Laut ZEITOnline sind interne Dokumente der Polizei vorab in die Hände eines vorbestraften Rechtspopulisten geraten, der auch noch an der Polizeifachhochschule lehrt: „Das ist ein Skandal. Hier ist dringend Aufklärung notwendig“, so Torsten Koplin. Und weiter: „Bei der Auseinandersetzung um das Fusion-Festival geht es mittlerweile um weit mehr als Fragen der Gewährleistung von Sicherheit. Sie ist eine gesellschaftliche, in der es auch Selbstbestimmung und die Freiheit der Ausübung von Kunst geht. Gleichwohl: Ich erwarte noch in dieser Woche eine klare Position des Landtages zum Fortbestand der Fusion auf Basis bislang erfolgreicher Praxis der Sicherheitspartnerschaft."