Einzelmaßnahmen einer Agenda machen noch keine Digitalisierung

Zum heutigen Zwischenbericht der digitalen Agenda im Kabinett erklärt die Sprecherin für Digitalisierung der Linksfraktion, Eva-Maria Kröger:

„Wenn der zuständige Minister damit anfängt sich zu rechtfertigen, dass man in einem Jahr kaum etwas schaffen könne, dann ist doch schon alles klar. Für diese Landesregierung ist die zunehmende Digitalisierung plötzlich vom Himmel gefallen. Seit Jahren wird getrödelt und nun ist die Regierung überrascht, wie schnell ein Jahr rum ist. Alles was bisher existiert sind viele Pläne, viel Stückwerk und wohlklingende Ankündigungen. Mecklenburg-Vorpommern ist durch die Politik von SPD und CDU auf dem besten Weg auch in Sachen Digitalisierung abgehängt zu werden. Statt losen Versprechen und altbekannten Prüfaufträgen muss es endlich eine umfangreiche Strategie und einen festen Fahrplan für die kommenden Jahre geben.“