Abschaffung von § 219a war überfällig

Die Landesvorsitzenden der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern, Vanessa Müller und Peter Ritter, erklären zur Entscheidung im Bundestag, den Paragraphen 219a aus dem Strafgesetzbuch zu streichen:

Es ist längst überfällig, den unsäglichen § 219a aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Dieses Überbleibsel aus der Nazizeit verwehrte lange genug schwangeren Frauen das Recht auf Information. Die Streichung dieses so genannten Werbeverbots ist seit langem eine Forderung der LINKEN. Mit der Streichung endet diese Form der Kriminalisierung von Mediziner:innen, welche Aufklärung beim Thema Schwangerschaftsabbrüchen betreiben. Wir freuen uns, dass das Ringen der LINKEN auf allen Ebenen nunmehr endlich zum Erfolg geführt hat.