Die Linke Rostock feiert starkes Ergebnis bei der Bundestagswahl 2025
Die Linke ist auch weiterhin als starke soziale Stimme im Bundestag vertreten. Dietmar Bartsch hat in Rostock die meisten Erststimmen gewonnen. Auch wenn das Direktmandat leider nicht errungen werden konnte, ist das Wahlergebnis ein Erfolg, der ohne das großartige Engagement unserer Mitglieder und der vielen Unterstützer*innen beispielsweise aus antifaschistischen Initiativen nicht möglich gewesen wäre.
"Wir danken allen, die in den vergangenen Wochen und Monaten unermüdlich an Haustüren geklopft, an Infoständen Gespräche geführt und unzählige Menschen für unsere Politik begeistert haben. Diese Wahl zeigt: Eine konsequente soziale Politik mit Haltung findet Zuspruch. Während sich andere Parteien von den Rechten haben treiben lassen, haben wir uns dem Rechtsruck entgegengestellt und die alltäglichen Probleme der Menschen angesprochen", erklärt Nurgül Senli, Kreisvorsitzende der Linken Rostock.
Leider hat sich die SPD in Rostock nicht dazu durchringen können, Dietmar Bartsch ihren Wähler*innen zu empfehlen, obwohl sich in den letzten Tagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Dietmar Bartsch und der AfD-Kandidatin abzeichnete. „Es wäre an der SPD gewesen, über ihren Schatten zu springen, wie es die Grünen getan haben, bei denen wir uns herzlich bedanken. Dennoch wurde eine Chance vertan, das Direktmandat mit einem Demokraten zu besetzen. Das ist für alle Demokrat*innen keine gute Nachricht“, kritisiert Sandro Smolka, Kreisvorsitzender der Linken Rostock.
Trotz alledem. Die Linke wird sich weiterhin mit ganzer Kraft für soziale Gerechtigkeit, gute Löhne, bezahlbare Mieten und eine gerechte Klimapolitik einsetzen. „In Rostock gibt es viele Menschen, die mehr denn je eine soziale Stimme im Parlament brauchen. Mit den vielen hunderten neuen Mitgliedern werden wir jetzt direkt vor Ort ansetzen und den Schwung mit in die anstehenden Landtagswahlen nehmen. Für uns steht fest: Wir wollen in Rostock Wahlkreise gewinnen!“, so Senli und Smolka abschließend.